Montag, 27. Juni 2022

Ein Kolibri im Garten ?

Vielleicht habt Ihr auch schon mal gedacht, ich hättet einen Kolibri in eurem Garten entdeckt. Dann habt Ihr warscheinlich das hübsche Taubenschwänzen gesehen.


Durch seinen fast drei Zentimeter langen Rüssel und seinen wendigen und flinken Flug wird der Falter häufig mit einem Kolibri verwechselt. Eigentlich stammt das Taubenschwänzchen aus dem Mittelmeerraum, doch immer häufiger wird der Schmetterling, auch bei uns entdeckt.
Durch seinen Schwirrflug und den langen Saugrüssel schafft das Taubenschwänzchen 100 Blüten in fünf Minuten. Und auch flugtechnisch ist der Falter ein ausdauerndes Tier: Taubenschwänzchen können bis zu 2.000 Kilometer zurücklegen.


Also wenn Ihr auch einen Schmetterlingsflieder im Garten habt, achte mal auf das kleine Tierchen - sehr interessant Ihm zuzusehen aber mega schwer es gut zu fotografieren  

Donnerstag, 23. Juni 2022

Die Stille genießen !

Manchmal müssen wir inne halten - und etwas anschauen was uns inspiriert, dann gönnen wir uns Zeit um zu schauen wie es weiter geht.

Wie schaut der Neue Job aus ? Wohin fahre ich in den Urlaub oder ist es 

vielleicht Zeit allein zu verreisen. Wie steht es um meine Bedürfnisse.



Was lässt mich lächeln und was macht mich grad traurig !


Vielleicht einfach mal die Perspektive wechseln ? Manchmal sieht man dann plötzlich etwas anderes oder etwas Neues.


Sich an Kleinigkeiten erfreuen und Achtsam mit Ihnen umgehen. 
Die Welt ist so schnell lebig.


Kurzfrist genießen um gestärkter den Alltag zu bestreiten - 
unsere Seele wird es uns sicherlich danken.


Und dann schlendern wir durchs Leben - bis zu nächsten bewussten Pause.

 

Montag, 20. Juni 2022

Ich mache mich auf den Weg - auf den Weg zu mir selbst !

Als ich 25 Jahre alt war habe ich nicht verstanden von was die Menschen da sprechen wenn Sie das sagen " Die Reise zu sich " was soll das sein ? und

Wie geht das ?

25 Jahre später bin ich ein ganzes Stück weiter auf diesem Weg.


Viele Träume, Werte und Vorstellungen, Talente und eigenen Persönlichkeitsmerkmale scheinen in der Hektik des Alltags zu verschwinden und spielen oft keine große Rolle mehr. Dennoch ergreift viele Menschen mindestens einmal im Leben eine kritische Phase und man stellt sich Fragen zur eigenen Identität: 
„Wer bin ich?“, „Wer will ich sein?“, und 
„Was hindert mich eigentlich daran, der Mensch zu sein, der ich sein möchte?“.

Es gibt zahlreiche Wege zur Selbstfindung. Viele Wege den wichtigsten Fragen des Lebens auf den Grund zu gehen und mehr über sein persönliches, innere Selbst zu erfahren. Meine persönliche Methode ist das Reisen.


Verschiedene Lebenskrise bewegt Menschen aus allen Altersgruppen und Schichten zum Reisen, denn der Wunsch nach Selbstfindung kann von einer gezielten Auszeit aufgefangen werden. Die Gründe, aus denen die Leute (aus)reisen, haben sich also im laufe der letzten Jahre stark verändert. Es geht nicht mehr ausschließlich darum, zwei Wochen am Strand zu verbringen, sondern viel mehr um Erkenntnisse und letztendlich auch um die eigene Selbstfindung.



Das Angebot an unterschiedlichsten Urlaubskonzepten ob Mann oder Frauen gibt es spannende Reise-Formate, die bei der Selbsterkundung systematisch unterstützen. Ich selber habe einiges ausprobiert - für mich ist definitiv das alleine unterwegs sein "Mein Weg" zur Selbstfindung. An dieser Stelle möchte ich aber nochmal sagen das ich fast 2 Jahre gebraucht habe um das zu erkenne.


Ein Prozess

Der Begriff der Selbstfindung mag wie ein großes, undurchsichtiges Konzept klingen. Dabei handelt es sich hierbei um einen Prozess, im Zuge dessen Wir unser eigenes Leben genauer unter die Lupe nehmen. Wir schauen genau auf unsere eigenen Bedürfnisse, bekannte und unentdeckte Talente und Stärken und sammeln diesen Erkenntnissen, schaffen eine Klarheit über die authentische Version unserer selbst – die Vision, die wir sein wollen, wenn wir niemand sein müssen. Darüber hinaus schauen wir uns alte, aus der Kindheit mitgebrachte Denk- und Verhaltensmuster an, um mögliche Blockaden zu identifizieren. So erhalten wir mehr Klarheit im Leben und geben unserem Leben eine NEUE Richtung.


Solch ein Selbstfindungsprozess bedarf den nötige Abstand zum Alltag, das richtige Maß an Zeiten und idealerweise Impulse von außen. Doch wir wissen alles: Für eine bewusste Selbstreflexion planen wir oft viel, viel zu wenig Zeit ein. Dies ist dem beruflichen und familiärem Alltag geschuldet, denn in unserer schnelllebigen Gesellschaft nehmen „unaufschiebbare“ Aufgaben und Themen viel von unserer Zeit in Anspruch. Der Terminkalender ist immer gut gefüllt und in der wenigen Freizeit die uns übrig bleibt versuchen wir soziale Kontakte aufrecht zu halten oder Sport zu treiben. Wir stehen permanent unter Strom.


Es ist jedoch unumgänglich sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen, denn Selbstreflexion ist der Ausgangspunkt für unsere ganz persönliche Weiterentwicklung, für alles was kommt und neu entstehen soll. Selbstreflektion kann effektiv sein wenn wir uns die nötige Zeit nehmen um uns selbst kritisch zu hinterfragen,


Räumen wir den eigenen Lebensfragen nicht genug Zeit ein, bleibt oft das Lebensglück auf der Strecke. Sie verpassen die Chance, das zu definieren, wofür wir stehen und was unsere eigene Persönlichkeit ausmacht. Wir verlieren uns aus dem Blick. 

Reisen als Selbstfindung ?


Deshalb nutzen immer mehr Menschen das Reisen für die eigene Selbstfindung. Das ist nicht verwunderlich, denn schon seit Jahrhunderten begeben wir uns auf Pilgerreisen mit dem (Reise-)ziel, die eigene Persönlichkeit in der Tiefe kennenzulernen. Eine Reise bietet die idealen Voraussetzungen, um sich selbst besser kennenzulernen. Wer das in nicht einfach umsetzen kann dem kann ich aus eigener Erfahrung raten, steht mal bewusst ganz früh auf 4:30Uhr trinkt einen Kaffee, zieht euch an und geht spazieren oder wartet bis es gegen 20-21Uhr etwas kühler wird und lauft dann. Sucht euch Reiseziele in der Nähe - glaubt mir - es lohnt sich seinen Fokus auf sich selbst zu lenken. 

Denn nur wenn es uns gut geht haben wir das höchste Ziel erreicht.


Mittwoch, 8. Juni 2022

Unterwegs im hohen Norden


 

Im Café Remmers in Norden, der schönsten und ältesten Stadt Ostfrieslands, verbinden sich zwei Sinnesfreuden: Der Spaß am Einrichten und Gestalten und die Lust auf entspannte Gastfreundschaft mit kulinarischen Genüssen.


Das Café Remmers steht für Kaffeeklatsch mit und ohne Verwandtschaft, zum Bummeln, "Seele baumeln lassen" oder für die Entspannung bei einer Tasse Kaffee im Kaminzimmer.

Bei uns ist die Norder Welt zuhause und jeder darf tun, was er gerade mag:
Durch das Haus streifen zum Gucken und Genießen, sich an einen der vielen Tische gesellen oder ein Geschenk für die Liebsten besorgen. Um auch gut informiert in den Tag zu starten, halten wir stets verschiedene Tageszeitungen bereit.
Das alles kann ich bestätigen - ich liebe das Cafe und freue mich immer wieder wenn wir dort sind auf einen klasse Cafe, eine mega Kuchen Auswahl vorbei schneien und eine gemütliche Zeit verbringen. Und es gibt immer was Neues zu entdecken, egal wie oft man schon da war. Wer Lust hat streift vorher das Meer oder bummelt durch die Stadt.






Donnerstag, 2. Juni 2022

Sag mir, wo die Blumen sind ...

Über das anhaltende Insektensterben und den massiven Rückgang der Bienen zerbrechen sich bereits jahrelang Wissenschaftler den Kopf.

Wir müssen was tun heißt es immer aber wirklich Lösungen

die scheint es nur bedingt zu geben.

Auch in Borken lässt sich laut einer Studie ein starker Rückgang der Anzahl der Insekten verzeichnen. Das erfordert sofortiges Handeln, sind sich der Forst & Umweltdienst Schwalm-Eder und der städtische Bauhof einig. Gemeinsam wurden nun zahlreiche kleine, dezentrale Blühflächen in der Großgemeinde angelegt.


Gemeinsam mit dem Forst- & Umweltdienst Schwalm-Eder wandelt der städtische Bauhof momentan etwa 2.100 Quadratmeter Rasenflächen in Blühflächen mit einjährigen Kräutern und Blumen um. Eine wissenschaftliche Untersuchung über eine Dauer von über 25 Jahren belegt, dass ein starker Rückgang der Anzahl der Insekten nachgewiesen werden kann. Insgesamt handelt es sich um einen Rückgang um 76 Prozent.


Mit den neuen kleinen, dezentralen Blühflächen wird nun nicht nur das Nahrungsangebot für Insekten verbessert, es entstehen auch blühende Oasen in der Großgemeinde. Mit der schonenden Mähtechnik einer Umkehrfräse wurden die Flächen behandelt und mit der besonders insekten- und bienenfreundlichen Blumenmischung „Bienensommer-Samen“ eingesät. Hinzukommen sollen auch mehrjährige Blühflächen aus Kräutern, Blumen und Stauden, da insbesondere solche Flächen auch zur Überwinterung der Insekten einen wichtigen Beitrag leisten.
Wir finden das eine kleine aber besondere Sache und haben uns auf den Weg gemacht - Auf jedem Kreisverkehr in Borken findet Ihr diese Blumenpracht und so wahr ich das hier schreibe ... es roh so extrem nach Honig das ich es nicht habe glauben wollen. Ich habe es selber gerochen.
Hier waren ein paar Bilder !!!