Über das anhaltende Insektensterben und den massiven Rückgang der Bienen zerbrechen sich bereits jahrelang Wissenschaftler den Kopf.
Wir müssen was tun heißt es immer aber wirklich Lösungendie scheint es nur bedingt zu geben.
Auch in Borken lässt sich laut einer Studie ein starker Rückgang der Anzahl der Insekten verzeichnen. Das erfordert sofortiges Handeln, sind sich der Forst & Umweltdienst Schwalm-Eder und der städtische Bauhof einig. Gemeinsam wurden nun zahlreiche kleine, dezentrale Blühflächen in der Großgemeinde angelegt.
Gemeinsam mit dem Forst- & Umweltdienst Schwalm-Eder wandelt der städtische Bauhof momentan etwa 2.100 Quadratmeter Rasenflächen in Blühflächen mit einjährigen Kräutern und Blumen um. Eine wissenschaftliche Untersuchung über eine Dauer von über 25 Jahren belegt, dass ein starker Rückgang der Anzahl der Insekten nachgewiesen werden kann. Insgesamt handelt es sich um einen Rückgang um 76 Prozent.
Mit den neuen kleinen, dezentralen Blühflächen wird nun nicht nur das Nahrungsangebot für Insekten verbessert, es entstehen auch blühende Oasen in der Großgemeinde. Mit der schonenden Mähtechnik einer Umkehrfräse wurden die Flächen behandelt und mit der besonders insekten- und bienenfreundlichen Blumenmischung „Bienensommer-Samen“ eingesät. Hinzukommen sollen auch mehrjährige Blühflächen aus Kräutern, Blumen und Stauden, da insbesondere solche Flächen auch zur Überwinterung der Insekten einen wichtigen Beitrag leisten.
Wir finden das eine kleine aber besondere Sache und haben uns auf den Weg gemacht - Auf jedem Kreisverkehr in Borken findet Ihr diese Blumenpracht und so wahr ich das hier schreibe ... es roh so extrem nach Honig das ich es nicht habe glauben wollen. Ich habe es selber gerochen.
Hier waren ein paar Bilder !!!
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