Der Herbst kommt schleichend, mit wunderschönem Wetter und herrlichem Sonnenschein. Doch kann uns das Wetter auch Halsschmerzen und Schnupfen bescheren und deshalb hatte ich mir schon im letztem Jahr dazu was überlegt - Ihr könntet euch mal an eigenen Bonbons versuchen - die sogar noch gut für unsere Abwehrkräfte ist.
Sind die Abwehrkräfte geschwächt, steckt man sich besonders schnell an. Da hilft eine ordentliche Portion Ingwer gegen Erkältungen und Infekte!
Ingwerbonbons lindern nicht nur Erkältungsbeschwerden, sondern beruhigen auch den Magen bei Reiseübelkeit.
Das ist ein schöner Nebeneffekt für alle, denen wegen der irritierenden Bewegungen in Bus, Auto, Flugzeug und auf dem Schiff schlecht wird.
Ingwerbonbons selber machen:
Und so einfach geht’s
Diese Zutaten benötigst du für die Ingwerbonbons:
5 cm einer Ingwerwurzel
Saft von einer Zitrone
1 EL Honig
200 g Zucker
50 g Traubenzucker
150 ml Wasser
Außerdem brauchst du noch:
Förmchen aus Silikon, zum Beispiel für Eiswürfel, Eiskonfekt oder Mini-Muffins Puderzucker
So werden die Ingwerbonbons zubereitet:
Zitrone auspressen.
Ingwer mit einem Löffel schälen und reiben oder in sehr kleine Würfel schneiden. Wasser mit Zitronensaft, Ingwer und Honig aufkochen und etwa zehn Minuten lang zu einem Sud einköcheln lassen.
Den Sud durch ein Sieb geben und 80 Milliliter davon für die Bonbons abmessen. (Den Rest kannst du für einen heilsamen Ingwer-Knoblauch-Zitronentrunk verwenden.)
Zucker und Traubenzucker mit dem Sud in einen Topf geben und bei geringer Hitze unter Rühren auflösen lassen.
Das Zucker-Gemisch bei mittlerer Hitze so lange köcheln lassen, bis eine zähe, hellbraune Masse entstanden ist. Um festzustellen, ob die richtige Zuckertemperatur erreicht ist, die Stäbchenprobe machen. Mehr dazu findest du weiter unten. Die Masse in die Förmchen füllen, sodass diese höchstens halb voll sind (sonst werden die Bonbons zu dick).
Die Bonbons erkalten und stehen lassen, bis sie fest sind. Erstarrte Bonbons aus den Förmchen drücken und in Puderzucker wälzen, damit sie nicht zusammenkleben.
Jetzt sind die Ingwerbonbons fertig, und du kannst sie zur Aufbewahrung in ein Schraubglas oder eine Blechdose füllen oder – besser noch – in beschichtetes Papier wickeln. Sie eignen sich, wie auch selbst kandierter Ingwer, wunderbar als Geschenk in der Erkältungszeit.
Weitere Infos zu den selbst gemachten Ingwerbonbons
Hier findest du noch einen Tipp und weitere erhellende Informationen rund um deine selbst gemachten
Ingwerbonbons:
Wer keine Silikonförmchen zur Hand hat, kann die Bonbonmasse auch auf Backpapier oder eine Silikonbackmatte tropfen lassen. So entstehen die typischen Drops. Traubenzucker (Glukose, auch als Dextrose bekannt) verhindert, dass sich die heiße Zuckermasse beim Abkühlen wieder in Zuckerkristalle zersetzt. Es entstehen klare, feste Bonbons.
Wenn du wissen möchtest, ob die Zuckermasse im Topf die richtige Temperatur für Bonbons hat, führe eine Stäbchenprobe durch:
Tauche ein Holzstäbchen in die Masse und halte es dann in ein Glas eiskaltes Wasser. Wenn die Bonbonmasse am Stäbchen fest wird, kannst du sie – möglichst schnell – in die Förmchen umfüllen bzw. zu Drops verarbeiten.
Ingwer ist sehr gut für den Magen und gegen Reiseübelkeit.
Eine Tüte Ingwerbonbons auf Reisen dabei zu haben, kann deshalb viel Ungemach von vornherein abwehren.
Ich finde die Idee super, man kann sie auch wunderbar als Geschenk fertig machen oder den Arbeitskollegen hinstellen.
Und sie schmecken .... 😉 selber probiert
Viel Spaß beim eigenen Bonbon herstellen
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